(1) Hat der Erblasser in der Absicht, den Vertragserben zu beeinträchtigen, eine Schenkung gemacht, so kann der Vertragserbe, nachdem ihm die Erbschaft angefallen ist, von dem Beschenkten die Herausgabe des Geschenks nach den Vorschriften über die Herausgabe einer ungerechtfertigten Bereicherung fordern.
(2) Die Verjährungsfrist des Anspruchs beginnt mit dem Erbfall.
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http://www.ruhr-uni-bochum.de/universalis/bigev/gzerbrecht.doc
Da dem Ehegatten aber als Erbe gemäß § 1932 Abs. 1 BGB ein zusätzliches Recht auf die (notwendigen) Haushaltsgegenstände zusteht, ist diese Variante meist ungünstiger für den .... Schenkungen, mit denen der durch den Erbvertrag begünstigte beeinträchtigt
http://www.alpmann-schmidt.de/downloads/entscheidung_monat_jan2010.pdf
2286, 2287 BGB. Bindungswirkung beim gemeinschaftlichen Testament. OLG Frankfurt, Urt. v. 29.04.2009 – 21 U 57/08. Fall (Sachverhalt vereinfacht). A, B und C sind die Söhne der verstorbenen Eheleute X und Y, die am. 23.07.1987 handschriftlich ein Testame
http://kanzlei-shm.de/fileadmin/user_upload/rechtsinformation/Maerz-April_2012/...
Entscheidung des BGH zu beeinträchtigenden. Schenkungen im Sinne des § 2287 BGB. Nach der Entscheidung des BGH besteht ein lebzeitiges Eigeninteresse des. Erblassers an einer Schenkung auch dann, wenn der Beschenkte ohne rechtliche. Bindung Leistungen et
http://www.uni-trier.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/Lsg_ZR_Klausur_22.0...
22.05.2013 - C. Anspruch auf Herausgabe der Münzen gem. § 2287. BGB analog. I. Anwendbarkeit. ▫ Unmittelbar (-), da S kein Vertragserbe ist. ▫ § 2287 BGB analog beim gemeinschaftlichen Testament? ▫ Nach allg. M. (+) da Interessenlage des Vertragserben un
http://www.tanck.de/downloads/13_ZErb_07_2015_220_ff.pdf
Eigeninteresse im Sinne von § 2287 BGB. Von Dr. Manuel Tanck, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Mannheim. Hat sich der Erblasser in einem gemeinsamen Testament oder einem Erbvertrag gebunden, kann er grundsätzlich seine letztwilli- gen Verfügungen n
https://www.jura.uni-tuebingen.de/professoren_und_dozenten/schiemann/veranstalt...
Zu Fall 29: Da im Fall ein Erbvertrag vorliegt und die Erblasserin unter Lebenden verfügt hat, kommt als. Anspruchsgrundlage für N die besondere Vorschrift des § 2287 BGB in Betracht. N ist nach dem. Erbvertrag Vertragserbin. Dass sie nicht selbst Vertra
http://www.iww.de/ee/archiv/beeintraechtigende-schenkungen-lebzeitiges-eigenint...
01.01.2006 - Lebzeitige Verfügungen des Erblassers zu Lasten des Vertragserben sind nach § 2287 BGB zulässig, wenn er daran ein lebzeitiges Eigeninteresse hat. Der Beitrag gibt einen ...
https://www.rechtslupe.de/zivilrecht/erbrecht/das-gemeinsame-testament-und-die-...
11.12.2013 - Bei einer den Vertragserben beeinträchtigenden Schenkung kann die Herausgabe des Geschenks gemäß § 2287 BGB auch von einem Dritten, der den ...
http://www.erbrecht-bremen.eu/Erbrecht_aktuell/BGH_Zur_Pruefungsreihenfolge_des...
07.03.2017 - Der BGH hat in seiner Entscheidung ausgeführt, dass bei einer Prüfung nach § 2287 I BGB zunächst das Vorliegen einer Schenkung von § 516 BGB zu prüfen ist. Hierbei handelt es sich um einen selbstständigen Tatbestand, der strikt von der ebenf
https://www.haufe.de/recht/deutsches-anwalt-office-premium/damrautank-praxiskom...
Sie haben dann die Möglichkeit, das Geschenk nach den Vorschriften über die Herausgabe einer ungerechtfertigten Bereicherung herauszuverlangen. § 2287 BGB enthält nur eine Rechtsfolgenverweisung. Die Vorschrift gilt auch für gemeinschaftliche Testamente.
http://www.kanzlei-poppe.eu/publikationen_details_405_13_999_118.html
Grundsätzlich gewährt § 2287 BGB dem durch bindend gewordenes Ehegattentestament oder Erbvertrag eingesetztem Erben, der durch nachlassaushöhlende Verfügungen des Erblassers ( hier Schenkung ) um seinen Erbteil gebracht wird, einen Herausgabeanspruch bez