(1) Kann ein Volljähriger auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen, so bestellt das Betreuungsgericht auf seinen Antrag oder von Amts wegen für ihn einen Betreuer. Den Antrag kann auch ein Geschäftsunfähiger stellen. Soweit der Volljährige auf Grund einer körperlichen Behinderung seine Angelegenheiten nicht besorgen kann, darf der Betreuer nur auf Antrag des Volljährigen bestellt werden, es sei denn, dass dieser seinen Willen nicht kundtun kann.
(1a) Gegen den freien Willen des Volljährigen darf ein Betreuer nicht bestellt werden.
(2) Ein Betreuer darf nur für Aufgabenkreise bestellt werden, in denen die Betreuung erforderlich ist. Die Betreuung ist nicht erforderlich, soweit die Angelegenheiten des Volljährigen durch einen Bevollmächtigten, der nicht zu den in § 1897 Abs. 3 bezeichneten Personen gehört, oder durch andere Hilfen, bei denen kein gesetzlicher Vertreter bestellt wird, ebenso gut wie durch einen Betreuer besorgt werden können.
(3) Als Aufgabenkreis kann auch die Geltendmachung von Rechten des Betreuten gegenüber seinem Bevollmächtigten bestimmt werden.
(4) Die Entscheidung über den Fernmeldeverkehr des Betreuten und über die Entgegennahme, das Öffnen und das Anhalten seiner Post werden vom Aufgabenkreis des Betreuers nur dann erfasst, wenn das Gericht dies ausdrücklich angeordnet hat.
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Vorsorgevollmacht (gemäß § 1896 II 2 BGB). Vollmachtgeber: Name/ Vorname: Geburtsdatum: Adresse: Telefon: Für den durch den mich behandelnden Arzt zu bestätigenden Fall, dass ich ständig oder vorübergehend aufgrund meiner Erkrankung nicht mehr in der Lag
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BGB § 1896 Voraussetzungen. (1) Kann ein Volljähriger auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen, so bestellt das Vormundschaftsgericht auf
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Vorsorgevollmacht gesetzliche Regelung (§ 1896 BGB):. „Kann ein Volljähriger auf Grund einer ... Krankheit oder … Behinderung seine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen, so bestellt das. Vormundschaftsgericht … für ihn einen Betreuer.“ ...
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1. Anregung zur Einrichtung einer rechtlichen Betreuung gemäß § 1896 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB). ,. 1. Angaben zur Person des Anregenden. ☐ Frau ☐ Herr. Name, Vorname: ggf. Institution: Anschrift (Straße, PLZ Ort):. Verhältnis des Anregenden zum Betro
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07.04.2011 - Benachteiligungen im zivilen Rechtsverkehr nach den Regelungen des. AGG von Menschen mit. Behinderung, für die nach. § 1896 BGB eine Betreuerin/ ein Betreuer bestellt ist ...
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21250 Tostedt. Fax: 04182 297-100. Anregung zur Einrichtung einer gesetzlichen Betreuung gem. § 1896 ff. BGB. 1. Personalien der/s Betroffene/n: Familienname: Geburtsname: Vorname: Geb.-Datum: Anschrift: 2. Soziale Situation: Angehörige / Bezugspersonen
http://www.kanzlei.de/archiv/bgbfam13-htm
BGB 4. Buch hier: hier: §§ 1896 – 1921. Zweiter Titel. Rechtliche Betreuung. § 1896. (1) Kann ein Volljähriger auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine Angelegenheiten ganz oder teilweise
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20.06.2010 - (materielles) Betreuungsrecht im engeren Sinne. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB). Titel 2 Rechtliche Betreuung. § 1896 BGB Voraussetzungen der Betreuerbestellung; § 1897 BGB Bestellung einer natürlichen Person; § 1898 BGB Übernahmepflicht; § 18
http://www.notar-koenig.de/betreuung.html
Dem Grundsatz der Erforderlichkeit entsprechend, ist in § 1896 Abs. 2 Satz 2 BGB ausdrücklich erwähnt, dass eine Betreuung dann nicht angeordnet werden darf, wenn ein Bevollmächtigter die Angelegenheiten regelt. Der Bevollmächtigte darf allerdings in kei
https://datenbank.nwb.de/Dokument/Anzeigen/79084_1896/
1896 Voraussetzungen [1]. (1) 1Kann ein Volljähriger aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen, so bestellt das Betreuungsgericht auf seine
http://www.buntstifte-ev.de/gesetz.htm
Auszug aus dem BGB: Betreuungsgesetz. (Die ab 1.7.2005 geltenden Regelungen sind fett dargestellt). BGB § 1896 Voraussetzungen der Betreuung. (1) Kann ein Volljähriger auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelisch